Unsere Lehrveranstaltungen und Betreuungsangebote sind integraler Bestandteil der Bachelor und Master-Studiengänge der Fakultät für Chemie und Mineralogie. Die Vorlesungen in den Masterstudiengängen werden in englischer Sprache angeboten.

  • Lehrveranstaltungen (Bachelor)
  • Lehrveranstaltungen (Master)
  • Betreuung von Forschungsarbeiten
  • nano-Science-Lab
zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Prof. Dr. Prof. Knut Asmis mit Studenten am PC.
Das nano-Science-Lab wurde 2014 mit Fördergeldern des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) in die Welt gerufen.

Lehrveranstaltungen (Bachelor)

Modulnummer 13-111-0411-X
Titel (englisch) Physical Chemistry I – Introduction to Quantum Chemistry
Empfohlen für 1. Semester
Verantwortlich Professuren der Physikalischen und Theoretischen Chemie
Dauer/Turnus 1 Semester / jedes Wintersemester 
Lehrformen Vorlesung »Physikalische Chemie I« (3 SWS) = 45 h Präsenzzeit und 60 h Selbststudium = 105 h
Übung »Physikalische Chemie I« (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und 30 h Selbststudium = 45 h
Arbeitsaufwand  5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)
Verwendbarkeit  Pflichtmodul im Bachelor of Science Chemie
Ziele Die Studierenden verfügen über das Grundverständnis der quantenmechanischen Eigenschaften der Atome und Moleküle und besitzen die Grundkenntnisse experimenteller spektroskopischer Methoden in der Physikalischen Chemie.
Inhalt  Quantentheorie, Atomorbitale, Atomspektren und Termsymbole, MO Theorie zweiatomiger Moleküle, Molekülsymmetrie, Molekülspektroskopie (Rotations- und Schwingungspektroskopie, Elektronenübergänge)
Voraussetzungen keine
Literaturangabe P.W.Atkins und J. de Paula: Physikalische Chemie,  Wiley-VCH, D.A.
G. Wedler und H.-J. Freund: Lehrbuch der Physikalischen Chemie, Wiley-VCH
McQuarrie and J.D. Simon: Physical Chemistry, University Science Books
A. Cooksy: Physical Chemistry – Quantum Chemistry and Molecular Interactions, Pearson Education
Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen
Prüfungsleistungen Modulprüfung: Klausur 90 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Übungsaufgaben, von denen 50% korrekt gelöst sein müssen
Modulnummer 13-111-0441-X
Titel (englisch) Physical Chemistry II - Chemical Thermodynamics & Kinetics
Empfohlen für 2. Semester
Verantwortlich Professuren der Physikalischen Chemie
Dauer/Turnus 2 Semester / jedes Sommersemester 
Lehrformen Vorlesung »Physikalische Chemie II« (6 SWS) = 90 h Präsenzzeit und 120 h Selbststudium = 210 h
Übung »Physikalische Chemie II« (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 60 h Selbststudium = 90 h
Arbeitsaufwand  10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)
Verwendbarkeit  Pflichtmodul im Bachelor of Science Chemie
Ziele

Die Studierenden beherrschen das Grundverständnis für Eigenschaften und Reaktionsverhalten von Stoffen, sowie deren Aufbau, Gleichgewichtsverhalten und Reaktivität.

Inhalt  Einleitung in die Statistischen Thermodynamik Energiequantelung, molekulare WW,Masse und Energietransport, Wärmekapazität,1. Hauptsatz: Expansion und Wärmemaschinen,2+3. Hauptsatz: Entropie,Phasengleichgewichte reiner Substanzen,Eigenschaften von Mischungen,Grundlagen des Chemischen Gleichgewichts; Elektrochemie, Transporteigenschaften, Leitfähigkeit, Diffusion, Chemische Kinetik, Reaktionsmechanismen, Reaktionsdynamik, Katalyse
Voraussetzungen Teilnahme am Modul »Physikalische Chemie I« (13-111-0411-X
Literaturangabe A. Cooksy: Physical Chemistry – Thermodynamics, Statistical Mechanics, and Kinetics, Pearson Education
P.W.Atkins und J. de Paula: Physikalische Chemie,  Wiley-VCH, D.A.
G. Wedler und H.-J. Freund: Lehrbuch der Physikalischen Chemie, Wiley-VCH
McQuarrie and J.D. Simon: Physical Chemistry, University Science Books
Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen
Prüfungsleistungen Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Übungsaufgaben, von denen 50% korrekt gelöst sein müssen
Modulnummer 13-111-0431-X
Titel (englisch) Practical Course in Physical and Theoretical Chemistry
Empfohlen für 4. Semester
Verantwortlich Professuren der Physikalischen und Theoretischen Chemie
Dauer/Turnus 1 Semester / jedes Sommersemester 
Lehrformen Praktikum »Physikalische und Theoretische Chemie« (4 SWS) = 60 h Präsenzzeit und 70 h Selbststudium = 130 h
Seminar »Physikalische und Theoretische Chemie« (0,5 SWS) = 10 h Präsenzzeit und 10 h Selbststudium = 20 h
Arbeitsaufwand  5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)
Verwendbarkeit  Pflichtmodul im Bachelor of Science Chemie
Ziele Die Studierenden nutzen die Vertiefung der Kenntnisse der Grundlagen der Physikalischen Chemie zum, Einführung in physikochemischen Experimentieren; sie reflektieren die Verlässlichkeit experimenteller Ergebnisse
Inhalt 

Praktikum: Versuche zur Thermodynamik, Kinetik, Elektrochemie, Grenzflächenchemie (bspw. kritische Größen realer Gase, Kalorimetrie, Phasendiagramme, Kolligative Eigenschaften, Überführungszahl und Ionenwanderungsgeschwindigkeit, Zellspannungen, Hydrolyse, Autokatalyse, Heterogene Katalyse),  Einführung in Simulationsrechnungen.

Das Praktikum wird durch Seminare begleitet.

Voraussetzungen

Erfolgreicher Abschluss des Moduls »Physikalische Chemie II« (13-111-0444) und Teilnahme an Modul »Einführung in die Theoretische Chemie« (13-111-0631-N)

Literaturangabe P.W. Atkins, Physical Chemistry, Oxford University Press;
G. Wedler, Physikalische Chemie, VCH, Weinheim;
G. Adam, P. Läuger, G. Stark, Physikalische Chemie und Biophysik, Springer;
H.D. Försterling, Praxis der Physikalischen Chemie, VCH, Weinheim
Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen
Prüfungsleistungen Modulprüfung: Klausur 90 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Übungsaufgaben, von denen 50% korrekt gelöst sein müssen
 

Lehrveranstaltungen (Master)

Modulnummer 13-121-0419
Titel (englisch) Research Practical Course on the Characterization of Gas Phase Clusters and Liquid Interfaces
Empfohlen für 1./2./3. Semester
Verantwortlich Professur für Physikalische Chemie/ kondensierte inhomogene Materie
Dauer/Turnus 1 Semester / jedes Semester 
Lehrformen Praktikum »Vertiefungspraktikum Charakterisierung von Gasphasenclustern und fluiden Grenzflächen« (10 SWS) = 150 h Präsenzzeit und 150 h Selbststudium = 300 h
Arbeitsaufwand  10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)
Verwendbarkeit  Wahlplichtmodul im M.Sc. Chemie
Ziele Die Studierenden kennen moderne spektroskopische Methoden der Physikalischen Chemie zur Untersuchung von Gasphasenclustern bzw. fluiden Grenzflächen und können Ihr Wissen in forschungsorientierten Projekten anwenden.
Inhalt  Mitarbeit in einem aktuellen Forschungsprojekt im Rahmen eines Forschungspraktikums zu ausgewählten Themen der modernen Spektroskopie, wie z.B. lineare und nicht-lineare optische Methoden, Teilchenspektroskopie, photochemische und photophysikalische Sondierung von größenselektierten molekularen Aggregaten in der Gasphase bzw. fluiden Grenzflächen.
Voraussetzungen keine
Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen
Prüfungsleistungen Modulprüfung: Praktikumsleistung, mit Wichtung: 1
Modulnummer 13-121-0420
Titel (englisch) Physical Chemistry of Cluster
Empfohlen für 1./3. Semester
Verantwortlich Professur für Physikalische Chemie/ kondensierte inhomogene Materie
Dauer/Turnus 1 Semester / jedes Wintersemester 
Lehrformen Vorlesung »Physikalische Chemie der Cluster« (3 SWS) = 45 h Präsenzzeit und 105 h Selbststudium = 150 h
Arbeitsaufwand  5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)
Verwendbarkeit  Wahlplicht modul im M.Sc. Advanced Spectroscopy in Chemistry, M.Sc. Chemie, M.Sc. Structural Chemistry and SpectroscopyBachelor of Science Chemie
Ziele Die Studierenden kennen die Konzepte und Methoden, mit denen nanoskalige Materie im Bereich zwischen einzelnen Atomen und Volumenkörpern untersucht und beschrieben werden.
Inhalt  Klassifizierung und Herstellung von Clustern, größenabhängige Clustereigenschaften, nicht-skalierbares Regime, Edelgas-, molekulare, Metall-, Halbleiter-, ionische und mikrosolvatisierte Cluster, experimentelle Charakterisierung der Clustereigenschaften in der Gasphase und an Oberflächen: Massenspektrometrie, Laserspektroskopie und Rastermikroskopie, Cluster in der Atmosphäre, katalytische Eigenschaften von deponierten Clustern, Clusterstrahlsynthese von nanostrukturierten Materialien
Voraussetzungen keine
Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen
Prüfungsleistungen Modulprüfung: Klausur 90 Min., mit Wichtung: 1

Betreuung Forschungsarbeiten

Im Rahmen unserer aktuellen Forschungsarbeiten bieten wir laufend neue und spannende Themen zur Durchführung von betreuten Bachelor- und Masterarbeiten sowie Vertiefungspraktika an.  Melden Sie sich rechtzeitig an!

Interessiert? Dann wenden Sie sich für nähere Informationen und Terminanfragen bitte direkt an unser Sekretariat.

nano-Science-Lab

Für die Verbesserung der praktischen Chemikerausbildung wurde am Wilhelm-Ostwald-Institut für Physikalische und Theoretische Chemie ein interdisziplinäres Nanotechnologie-Labor eingerichtet.
Ziel des nano-Science-Lab ist, den Studierenden der Studiengänge „Chemie“ und „Lehramt Chemie Staatsexamen“ möglichst gezielt, zentrale physikochemische Aspekte auf dem interdisziplinären Gebiet der Nanowissenschaften praxisnah zu vermitteln. Dabei setzen die Studierenden individuell maßgeschneiderte Rastersondenmikroskope zur Charakterisierung immobilisierter Moleküle, Molekülaggregate, Polymere und Nanopartikel auf Oberflächen ein. Mit Hilfe dieser bildgebenden Verfahren können so, auf sehr anschauliche Art und Weise (siehe Abb.), Zusammenhänge zwischen chemischer Zusammensetzung und Oberflächentopographie, einerseits, und den chemischen, elektrochemischen, elektronischen und magnetischen Eigenschaften der deponierten Proben, andererseits, vermittelt werden. Der Schwerpunkt des nano-Science-Lab liegt somit auf der Vermittlung eines molekularen Verständnisses makroskopischer Eigenschaften von Materie.

 

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Rasterkraftmikroskopie/Rasterkraftmikroskop, auch atomares Kraftmikroskop (AFM),gehört zu den Techniken der Rastersondenmikroskopie.
Das Rasterkraftmikroskopie/Rasterkraftmikroskop, auch atomares Kraftmikroskop (AFM), gehört zu den Techniken der Rastersondenmikroskopie. Foto: Swen Reichhold

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