Am 30. Juni 2022 fand das Re-Audit als Hybrid-Veranstaltung statt. Der Auditierungsprozess wurde in einem Peer Review-Verfahren von externen Gutachtenden anderer Hochschulen begleitet. Die Rektorin und der zentrale Gleichstellungsbeauftragte präsentierten zunächst hochschulöffentlich die Entwicklungen seit der Erst-Auditierung im Jahr 2017 sowie die Pläne für die künftige Chancengerechtigkeitsstrategie. In nicht-öffentlichen Runden sprachen Vertreter:innen des Stifterverbands und die Peers anschließend mit der Hochschulleitung, Studierenden und universitären Akteur:innen im Themenfeld Diversität. Der Re-Auditierungsprozess endete an diesem Tag mit einem kritisch-konstruktiven Feedback der Peers an die Hochschulleitung.
Der finale Bericht des Stifterverbands wird voraussichtlich im Herbst 2022 an die Universität übermittelt.
- „Der Universität Leipzig wurde zum Abschluss des Peer Reviews im Rahmen des Re-Audits ‚Vielfalt gestalten‘ attestiert, dass sie in Bezug auf das Thema Diversität sehr gute Arbeit in den letzten Jahren geleistet hat und ein hohes Niveau erreicht worden ist. Der Umgang mit den verschiedenen Facetten der Thematik ist durch großen Ideenreichtum und kreative Angebote gekennzeichnet. Durch die Stabsstelle Chancengleichheit, Diversität und Familie werden viele Aspekte von Diversität adressiert. Hervorzuheben ist außerdem, dass auch Themen wie Diskriminierung in der Universität diskutiert werden. Positiv war aus Sicht der Peers die konsequente Weiterführung des Themas Diversität auf der Hochschulagenda durch das neue Rektorat der Universität Leipzig, das seit April 2022 im Amt ist.“
Kurzfeedback des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft
Grundlage für die Re-Auditierung war der Selbstreport, den die Universität dem Stifterverband und den Peers vorgelegt hat.